Friedrich Popp studierte von 1973 - 1981 Germanistik, Soziologie, Politologie und Geschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg, ein Semester war er zum Spanischstudium an der Universität Barcelona. Er absolvierte das 2. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien (Deutsch/Geschichte/Sozialkunde). Schon Mitte der 70er Jahre begann er künstlerisch-kreativ zu arbeiten. In den 80er Jahren übte er diverse berufliche Tätigkeiten aus, u.a. Taxifahrer, Sozialarbeiter, Gymnasiallehrer und Lehrer für Deutsch als Fremdsprache.
Seit Mitte der 80er arbeitete Friedrich Popp hauptberuflich als Kultur- und Integrationsexperte in Nürnberg - von 1987-2018 war er Geschäftsführer des Ausländerbeirates bzw. Integrationsrates der Stadt Nürnberg. Seit 1993 präsentiert er seine Metallskulpturen in zahlreichen Ausstellungen. 2004 wurde er vom Bundesverband Mediation als Mediator BM und 2017 als Ausbilder für Mediation BM anerkannt. Acht Jahre war er auch Lehrbeauftragter an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Hochschule Nürnberg Simon Georg Ohm. In den letzten Jahrzehnten veröffentlichte Popp diverse Artikel zu kulturellen und interkulturellen Themen (siehe Essays).
Verschiedene künstlerische, psychologische, soziologische und philosophische Denkansätze fasste er in einem Buch zusammen: Fridrich Popp, Die kreative Kunst der Gelassenheit. Anmerkungen zu linearer und zirkulärer Zeit, geometrischen und organischen Formen, Schnelligkeit und Entschleunigung, Stress und Muße, 176 Seiten, Engelsdorfer Verlag, Leipzig, 2010.
Ehrenamtlich ist Friedrich Popp (Stand 2025) u.a. Vorstandsmitglied in CONORIS - Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Nürnberg-Córdoba e.V., Mitglied im Beirates des Nachbarschaftshauses Gostenhof, Mediator im Netzwerk Gemeinwesenmediation und Kommunaler Konfliktmanager der Stadt Nürnberg. Im Verein für interkulturelle Kommunikation - XENOS Nürnberg e.V. koordiniert er eine Veranstaltungsreihe.

